Einen wunderschönen guten Morgen! ✌️
Gestern stand ich vor einer kleinen Herausforderung: Ich musste eine Lampe aufhängen. Dazu muss man wissen, dass ich ein sehr unbegabter Handwerker bin. Ich würde sogar behaupten, der unbegabteste des Landes.
In jedem Fall habe ich recht schnell gemerkt, dass ich gar nicht überlege, wie ich die Lampe an unserer Wand befestigen kann, sondern direkt darüber nachgedacht habe, wer mir helfen kann (mein Onkel).
Dieses Vorgehen – Frage „Wer?“ und nicht „Wie?“ – ist ein Prinzip, das ich zum ersten Mal im Buch The Diary of a CEO von Steven Bartlett kennengelernt habe (Prinzip 28).
Im beruflichen Kontext, fällt mir dieser Transfer deutlich schwerer. Wahrscheinlich, weil es mir dort schwerer fällt, zuzugeben, dass ich etwas nicht alleine kann. Was wiederum Quatsch ist, weil es am Ende nicht unbedingt darauf ankommt, wer das Problem löst, sondern lediglich, dass das Problem gelöst wird. Die Frage „Wer?“ unterstützt obendrein auch noch Teamwork – und das ist in diesen Zeiten, in den wir meist ohnehin vor komplexen Problemen stehen, umso wichtiger.
Ich hoffe, das Learning hilft euch beim Start in die neue Woche und beim Lösen einiger Probleme!
Bis morgen.