Hello again ✌️!
Meetings sind das neue Rauchen habe ich diese Woche wieder auf LinkedIn gelesen. Ich kann medizinisch nicht beurteilen, ob das stimmt, aber Meetings sind in jedem Fall für mich Fluch und Segen zu gleich. Wenn sie gut durchgeführt werden, bin ich immer dankbar, weil sie einen weiter bringen. Wenn sie nicht vorbereitet und schlecht durchgeführt werden, sind sie nur Zeitfresser. Es gibt ein Framework, das wir seit kurzem bei hypr anwenden (danke, Alexander!) und sich als ziemlich gut erweist: IKEA.
Die IKEA-Methode besagt, dass man vorab festlegen sollte, welchem Zweck das Meeting dient bzw. welche Agendapunkte in dem Meeting zu welchem Zweck besprochen werden. Dabei wird nach vier Zwecken unterschieden.
I = Informieren (ihr möchtet den Teilnehmenden etwas mitteilen, das schriftlich nicht gut mitzuteilen ist)
K = Konsultieren (ihr möchtet in aller Kürze Feedback von Teilnehmenden zu einem bestimmten Thema einsammeln, über das ihr vorher schriftlich informiert habt)
E = Entscheiden (ihr möchtet im Meeting etwas entscheiden)
A = Austauschen (ihr möchtet im Meeting über eine Sache ausführlicher diskutieren)
Das Framework hilft gerade in Bezug auf die Erwartungshaltung. Denn oftmals ist Teilnehmenden in Meetings nicht klar, was von ihnen eigentlich wo verlangt wird. Das Framework beseitigt diese Unklarheit.
Bis morgen.