7/365: Prozess schlägt Ergebnis
Warum das Ergebnis nicht immer etwas über deine Leistung aussagt
Hello again! ✌️
Mir ist gestern auf der Arbeit aufgefallen, dass ich immer noch viel zu oft in den Habitus verfalle, nur das Ergebnis zu bewerten. Ganz im Sinne von „Ende gut, alles gut“.
Das kann aber problematisch sein, weil es einen in falsche Sicherheit wiegt. Dieses Vorgehen kann auch bei der Beurteilung von Leistung mitunter schwierig sein, weil man teilweise auf die falschen Parameter schaut und so zum Beispiel zu unrecht lobt bzw. kritisiert. Adam Grant hat in seinem Buch Think Again eine tolle Matrix aufgemalt, die die Unterscheidung zwischen Ergebnis und Prozess und sehr gut auf den Punkt bringt.
Ein gutes Ergebnis mit einem schlechten Prozess ist Glück.
Ein gutes Ergebnis mit einem guten Prozess ist eine Verbesserung.
Ein schlechtes Ergebnis mit einem schlechten Prozess ist ein klarer Fehler.
Ein schlechtes Ergebnis mit einem guten Prozess ist ein Experiment.
Mir hilft diese Matrix, weil ich (meine) Leistung so etwas besser einschätzen kann und es mir ermöglicht, a den richtigen Stellschrauben zu drehen, wenn etwas nicht funktioniert hat. Und so kann ich auch viel dezidierter Feedback geben. Vielleicht hilft euch dieses kleine Schaubild ja auch.
Bis morgen.
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