Hello again ✌️!
Gestern hat mich ein Freund gefragt, ob ich einen Mentoren habe oder hatte und für wie wichtig ich das erachte. Ich habe so über die Frage schon lange nicht mehr nachgedacht, dann kam mir aber direkt jemand in den Sinn.
Am meisten gelernt habe ich in den vergangenen sieben Jahren sicherlich von Sachar Klein. Ich habe ihn 2017 während eines Praktikums bei einer großen Kommunikationsberatung kennengelernt. Fast alles, was ich über Kommunikation weiß, weiß ich von ihm. Ich glaube, ein großer Vorteil damals war, dass wir vieles zu zweit in Person gemacht haben. Wir hatten viele Workshops und ich war eine Zeit lang quasi sein Schatten und habe viel durch reine Beobachtung gelernt. Das ist heute in Zeiten, in denen vieles virtuell stattfindet, einerseits leichter, aber andererseits auch schwieriger. Denn die Hürde, jemanden anzurufen, ist größer. Und die tatsächliche Interaktionsfläche dadurch kleiner. Rückblickend waren die wichtigen Learnings immer solche, die man nicht in einem Zoom-Call hätte wahrnehmen können.
Dann kamen mir aber auch andere Mentoren in den Sinn. Ich habe in den vergangenen Jahren auch vieles aus Büchern und von YouTube gelernt. Am meisten wahrscheinlich von Simon Sinek über Kommunikation, von Adam Grant über das Lernen und Leadership und von Steven Bartlett über das Träumen.
Mein Learning für heute: Ein Mentor ist ein wahrer Segen. Ich habe dadurch mehr gelernt als in jedem Studium. Ich bin dennoch froh, dass ich meinen Master damals noch gemacht habe. Und falls ihr gerade keinen „echten“ Mentoren findet, dann sucht euch einfach einen „virtuellen“. Es gibt zuhauf Material im Internet, das man konsumieren kann. Mir hilft es immer noch – virtuell und in „real life“.
Bis morgen.